Bestattungsmuseum Wien


Das Bestattungsmuseum Wien wurde 2014 in der Tiefparterre eines der bedeutendsten sakralen Jugendstilgebäude, aus dem Jahre 1905, errichtet. Der Zugang zum Museum erfolg über eine neue Rampe sowie über eine parallel zur Rampe laufenden kleinen Treppenanlage. Beide vertikalen Zugänge sind durch Stelen markiert. Diese sind sowohl Beschriftungsträger als auch neues Signal und Zeichen für den Zutritt. Die Konstruktion will sich nicht über das Bestandsgebäude hinweg setzen, aber doch sichtbar machen, dass in dem Gebäude ein neuer Inhalt implantiert wurde. Das Konzept setzt sowohl auf das Erlebnis als auch auf eine fundierte Aufarbeitung und Präsentation der Sammlung. Auf der Informationsebene werden Fakten rund um die Themen “Tod in Wien” und “Bestattung Wien” auf zeitgemäße Weise vermittelt. Besucher “schweben” auf einem Steg ca. 40cm über den Ausstellungsobjekten und begehen den Weg des vorgegebenen Erzählungsstranges. Die Präsentationsmöbel in der Ausstellung (mit eingelassenen Vitrinen) passen sich dem jeweiligen Verwendungszweck an. Sie können bei Bedarf über den Handlauf des Stegs ragen oder sogar zum Handlauf des Stegs werden.


Facts

Auftraggeber

Ort

Planung

Realisierung

Nutzfläche

ARGE CPM | OMS

Wien

2012-2014

2014

-

Team

Projektleitung

Mitarbeit

Lichtkonsulent

Statik

Bauphysik

Fotografie

Gustav Pichelmann

Vedrana Brkic

Anikica Zilic

Joscha Treeck

Mirko Arezina

Helmut Wiltschko | Pokorny

Jaqueline Zichy

DI Dr. Karlheinz Wagner

Büro Heinrich

Manfred Seidl